Interessantes zum Thema Epilepsie
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Wissenschaft
Neue Erkenntnisse bei Epilepsie
28. April 2010
Forscher aus den USA haben neue Ansätze in der Forschung zu Epilepsie entwickelt. Studien der Tufts Universität aus Medford (in der Nähe von Boston) und Untersuchungsreihen in einem Kinderkrankenhaus aus Philadelphia haben so genannte Astrozyten (sternförmige Nervenzellen, die in erster Linie andere Nervenzellen mit Nährstoffen versorgen) unter die Lupe genommen. Bei Epilepsie handelt es sich um eine Reizüberflutung im Gehirn, die Neuronen (also Nervenzellen) fangen an, unkontrollierte Impulse im Gehirn auszusenden. Die Folgen sind Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit etc. Epilepsie kann mehrere Ursachen aufweisen (Hirnstörungen, angeborene Epilepsie, chemische Reizstoffe etc.). Vielfach werden Betroffene medikamentös gut behandelt, dennoch gibt es medikamenten-resistente Fälle.
Verschaltungsmuster in einer für Alzheimer wichtigen Gehirnstruktur entschlüsselt BERLIN (eb). Forschern der Berliner Charité ist es mithilfe von Lichtenergie gelungen, die interne Verschaltung einer Gehirnstruktur zu entschlüsseln, die an der Entstehung von Alzheimer beteiligt ist. ... mehr |
Gen der Rolando-Epilepsie entdeckt |
New York – Die Rolando-Epilepsie, die häufigste Form der Epilepsie im Kindesalter, ist vermutlich Folge einer allgemeinen Entwicklungsstörung des Gehirns. Diesen Schluss legen die Ergebnisse
einer internationalen Forschergruppe im European Journal of Human Genetics (2009; doi: 10.1038/ejhg.2008.267)
nahe. .. mehr
Hirnschrittmacher
Deutsche Ärzte haben zum ersten Mal in Europa einem Epilepsiepatienten einen Hirnschrittmacher eingesetzt. Das Gerät stimuliert eine Hirnregion - und schützt so vor den Krampfanfällen. Ein Hoffnungsschimmer für Patienten, bei denen Medikamente nicht helfen.
.... weiter gehts hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,731411,00.html#ref=rss
(Quelle zuletzt aufgerufen am 12.12.2010)
Epilepsiechirurgie: Keine langfristigen Einbußen der kognitiven Leistung |
Eine Operation ist oft die einzige Option, um Patienten mit Temporallappenepilepsie von ihren schweren Anfällen zu befreien. Die kognitiven Konsequenzen eines solchen Eingriffs wurden bisher meist nur über ein bis zwei Jahre untersucht – mit widersprüchlichen Ergebnissen. ... mehr Info
Epilepsie und Schule
Schulrelevante Infos zusammengestellt auf "schule.at":
Epilepsie ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. Schon der griechische Arzt und Philosoph Hippokrates erkannte die Epilepsie als eine vom Gehirn ausgehende Krankheit.
Deshalb wurde diese Krankheit, die vor allem im Kindesalter auftritt, lange tabuisiert und damit ihre Erforschung behindert. Auch heute noch sind Eltern besorgt, dass ihr betroffenes Kind als
geistig behindert eingestuft werden könnte. Dabei ist Epilepsie heute gut behandelbar.
Dieses Thema hat für Sie zusammengestellt: Redaktion education highway in Kooperation mit OÖGKK |
Zuletzt geändert am: 08.10.2010 © 2004 - 2010 Education Highway Quelle: http://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=6957 [13.10.2010] |
Epilepsie: Anfallsprophylaxe durch Tiefenhirnstimulation
Die Tiefenhirnstimulation ist ein vielversprechender Therapieansatz bei Patienten mit partieller Epilepsie, die nicht auf eine medikamentöse Therapie ansprechen. In einer US-Studie in Epilepsia senkte ein sogenannter Hirnschrittmacher die Anfallsfrequenz um die Hälfte.
Onlinequelle: aerzteblatt.de
Onlinefilmtipp
Was in Aljoscha Kuffner vorgeht, weiß niemand. Denn Aljoscha lebt in seiner eigenen Welt. Sprechen kann er nicht und niemand weiß, wie viel er versteht. Mit dreieinhalb Jahren hat das bis dahin gesunde Kind seine Sprache verloren. Einfach so. Innerhalb weniger Wochen. Seitdem spürt der heute Zwölfjährige auch keine Angst mehr. Und keinen Schmerz - egal, wie groß die Verletzungen sind, die er sich zufügt. Aljoscha liebt es, dem Himmel nah zu sein. Deshalb klettert er ständig auf Dächer, Bäume oder Hochsitze. An die Konsequenzen denkt er nicht.
Aljoscha leidet unter einer seltenen Krankheit: dem Landau-Kleffner-Syndrom, eine seltene Form der Epilepsie.
ZUM FILM auf das BILD klicken!!
Labradoodles für EpileptikerInnen
Speziell sensible Hunde werden für die Ausbildung zu „Seizure-response“ Dogs benötigt.
Seit Jahren bildet eine Assistenzhundeschule in Holland Welpen aus einer britischen Zucht für diese Aufgabe aus.
Labradoodles sind eine Kreuzung von Labrador Retriever x Königspudel. Diese mittlerweile anerkannte Rasse entstand ursprünglich als geeigneter Hund für Allergiker, da diese Hunde keinen
ausgeprägten Haarwechsel aufweisen.
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Verein Partner-Hunde Österreich / Assistance Dogs Europe
Weitwörth 1 | A-5151 Nussdorf | Tel.+43 6272 7706 | Fax +43 6272 5299
Radiobeitrag
über Biofeedback von Pia Furth |
Epilepsie bei Schulkindern
Neue Broschüre der Stiftung Michael
Die Stiftung Michael hält seit kurzer Zeit für Epilepsiepatienten und ihre Angehörigen, aber auch für Fachleute und andere interessierte Personen, eine neue Broschüre bereit, die sich mit dem Thema Epilepsie speziell bei Schulkindern beschäftigt. Dabei wird in der 160-seitigen Broschüre sowohl der medizinische als auch der psychologische Aspekt berücksichtigt.
Neuerscheinung:
„David und das Zappeln“ von Elisabeth Bierbaum, Kinderbuch ab 4 Jahren.
David ist fünf Jahre alt. Er hat blonde Haare und blaue Augen, die meist lustig durch seine rote Brille blitzen. David ist ein fröhliches, kluges und gesundes Kind – na ja, beinahe jedenfalls … Was ist eigentlich Epilepsie – und was heißt es, damit zu leben? Was wird bei einem EEG untersucht? Und ist ein Kind mit Epilepsie anders als andere Kinder? Diese und andere Fragen werden in Davids Geschichte beantwortet.
Neuerscheinung:
Carla. Ein Bilderbuch über Epilepsie.
von Silke Schröder und Elisabeth Reuter
Zum Anschauen und Vorlesen ab 5 Jahren. Für die Kindergartenbibliothek als wichtiges Buch nicht nur für den Anlassfall.